Wir verbrachten drei Nächte in einem Hotel in Splügen. Das Wetter und die Sicht waren vorerst noch nicht so gut, sollte sich aber gegen Nachmittag verbessern. Deshalb starten wir erst gegen Vormittag zu unserer Skitour auf den Wannagrat. Wir liefen von Nufenen aus, 5 min Bus-/Autofahrt von Splügen entfernt, los. Zuerst ging es in gemächlicher Steigung zur Alp Nimmeliweiss. Von da aus folgten wir nicht direkt der Skitourenroute, welche noch weiter dem Tal folgen und den Bach queren würde, sondern wir stiegen direkt im Zick-Zack hoch an Stauden und Bäumen vorbei bis wir die Waldgrenze erreicht hatten. Von da aus wurde es wieder flächer und der Wannagrat war sichtbar, es war nicht mehr weit. Die Sonne drückte zwischenzeitlich ein bisschen hervor, aber just als wir auf dem Wannagrat ankamen, sahen wir praktisch nichts mehr. Für die Abfahrt warteten wir ein bisschen, bis sich die Sicht etwas verbesserte. Die Schwünge im Tiefschnee waren dann aber eher zögerlich, da die Sicht trotzdem nicht gut genug war. Ab der Waldgrenze waren die Konturen dann wieder gut erkennbar und das Skifahren machte in diesem Powder richtig Spass. Schwierigkeit: WS.
03.01.2021